Für meine Kinder ist das wichtig!

“Für meine Kinder” – aber was genau ist denn da so wichtig?

friesenenergie-Mitarbeiterin Stephanie Fröhlich ist stolze Mama. Wir haben sie einmal gefragt, warum für sie die Ausrichtung der friesenenergie auf den Klimaschutz so wichtig ist. Vorab zusammengefasst das Fazit des Gesprächs: “Für meine Kinder.

Stephanie Fröhlich ist seit 2011 bei der friesenenergie und unterstützt voll und ganz die “neue” Ausrichtung des Unternehmens, die mit dem Claim “Klima denken” die Richtung deutlich macht.

Stephanie Fröhlich - friesenenergie 2018

Frage:
Die (Neu-)Ausrichtung der friesenenergie lautet “Klima denken”.
Als Mitarbeiterin des Unternehmens unterstützen Sie diese Ausrichtung sicherlich – oder wie sehen Sie das Thema “Klima”?

Stephanie:

Naja, wirklich neu ist diese Ausrichtung nicht, denn die Gründer der friesenenergie lag ja genau dieses Thema am Herzen. Wir haben das Profil in diese Richtung eigentlich nur etwas geschärft, weil uns die Wichtigkeit des Klimaschutzes – nicht zuletzt durch die aktuellen Forschungsergebnisse der letzten Jahre – immer mehr bewusst wird. Gerade wir hier an der Küste haben ein echtes Problem, wenn die Menschen nicht anfangen umzudenken.

Frage:
Wie wichtig ist denn diese Ausrichtung, bzw. das Denken an das Klima, für Sie persönlich?

Stephanie:

Das Thema nimmt mittlerweile eine wichtige Rolle ein! Für meine Kinder und die Kinder anderer Menschen auf diesem Planeten ist es wichtig! Ich liebe unsere Heimatregion und all die schönen Plätze, all das, was wir in unserer Kindheit tun konnten, sollen auch meine Kinder tun können. Ich möchte mithelfen das Erbe der Küste weiterzugeben und versuchen meine Kinder so erziehen, dass sie es auch mit ihren Kindern tun werden. Sie sollen etwas von dieser wunderschönen Region haben und zusätzlich gesunde Lebensmittel erhalten, die möglichst nachhaltig produziert wurden.

Frage:
Ist das so einfach?

Stephanie:

Nein, das ist ganz und gar nicht einfach. Aber wir müssen einen Anfang machen. Vielleicht ist es auch schon sehr sp#t dafür, aber es muss etwas passieren. Und da bin ich stolz, dass ich dabei mithelfen kann.

Frage:
Sie sprechen oft das Wort “Region” aus.
Was bedeutet denn Klimaschutz Ihrer Meinung nach für die Region und die Küste?

Stephanie:

Das liegt ja auf der Hand. Auch wenn wir in Deutschland sicherlich gut aufgestellt sind, was den Deichbau angeht, so ist irgendwann einmal Schluss damit. Irgendwann kann ein Deich nicht mehr höher gebaut werden. Die Prognosen zeigen ja deutlich, dass wir mit weitaus höheren Wasserständen rechnen müssen, als es bisher prognostiziert wurde. Wir gehören zu denen, die vom steigenden Meeresspiegel betroffen sein werden und sich im schlimmsten Fall eine neue Heimat suchen müssen. Das will ich nicht – und vor allem will ich das nicht für meine Kinder.

Frage:
Wie beurteilen Sie das Bewusstsein der Menschen für das Thema Klimaschutz? Was würden Sie sich von den Menschen wünschen?

Stephanie:

Das Problem ist sicherlich, dass sich viele Menschen gar nicht mit diesem Thema befassen. Es ist Ihnen wahrscheinlich kaum bewusst, dass wir alle unter dem Klima leiden werden. Wir sehen es doch heute bereits: das Wetter spielt verrückt, wir haben keinen richtigen Sommer, nur Regen. Auch der Winter ist nicht wirklich so, wie er früher war. Ich erinnere mich daran, dass wir oft Eislaufen waren – wann konnte man das hier bei uns in den letzten 20 Jahren mal?
Ich wünsche mir, dass alle ein bisschen ökologischer denken und das nicht als “Ökogetue” abtun.
Nicht nur Einzelpersonen, sondern auch Unternehmen. Dafür ist das wirklich zu wichtig. Wenn man sich in der Welt umguckt, dann sterben immer mehr Menschen an den Folgen des verrückten Wetters. Das wird weltweit für viele Flüchtlingsströme sorgen – wir Küstenbewohner könnten selbst zu Flüchtlingen werden.

Frage:
Aufklärung ist also Ihrer Meinung nach wichtig und notwendig?
Passiert das zu wenig?

Stephanie:

Ja, es muss viel mehr Aufklärung geben! Ich muss es ja selbst zugeben: wenn ich meine Kinder nicht bekommen hätte und man sich aus Sorge mehr Gedanken macht, dann ist das Thema vllt. doch weiter weg, als man es sich zugestehen möchte. In der Schule machen die Kids zudem Projekte, die sich mit dem Umweltschutz auseinandersetzen. Es wird auch darauf geachtet, dass sie den Wasserhahn nach dem Händewaschen ausmachen und auch das Licht, wenn sie den Raum verlassen. Sicherlich wird das auch aus Kostengründen geschehen, aber es ist insgesamt sinnvoll, wenn die Kinder dahin auch seitens der Schulen erzogen werden. Hier sehe ich auch Möglichkeiten dem Insekten- und Bienensterben entgegenzuwirken. Auch hier gibt es immer mehr Aktionen und Projekte in den Schulen.

Finde ich klasse!

Frage:
Preisvergleichsportale bewerben oft “günstigen Strom”. Glauben Sie, dass die Menschen oft “günstigen” Strom dem “ökologisch wertvollen” Strom vorziehen?

Stephanie:

Ja, das ich denke mittlerweile schon. Zum einen weil sich nicht unbedingt jeder damit befasst woher der Strom stammt, zum anderen weil es viele Haushalte gibt, die auf Ihre Ausgaben achten müssen oder wollen. Das Thema Geld spielt nach wie vor eine große Rolle, die Umwelt kommt nur an 2. Stelle. Ich persönlich halte z.B. die unsäglichen Strom-Flatrates für genau das falsche Zeichen. Wir sollen doch dazu angeregt werden Energie einzusparen und nicht zu verschwenden.Wie gesagt, in den Medien wie Zeitungen usw. ist das Thema immer präsenter – muss es aber auch sein, denn es ist bereits 5 vor 12.

Frage:
Zum Schluss noch die Chance für etwas Werbung in eigener Sache.
Warum sollten die Verbraucher zur friesenenergie wechseln?

Stephanie:

  • Wir bieten 100% nachhaltigen Ökostrom und nur den (!) an.
  • Wir stehen alle voll und ganz hinter dem Klimaschutz.
  • Wir möchten etwas für unseren Planeten und natürlich für die Region, in der wir leben, tun.
  • Wir bieten bestmöglichen Service, der auch mit entsprechenden Siegeln bestätigt wurde. Wir bauen diesen Service stetig aus und wollen uns grade im Onlinebereich gut aufstellen, damit wir einen förderlichen Dialog mit den Menschen führen können. Daher sind wir bei facebook, twitter, google+ usw. aktiv.Wir werden zukünftig über diese Kanäle noch mehr versuchen zu informieren und aufzuklären, damit die Menschen aufwachen. Letztlich ist es uns fast egal, ob man zur friesenenergie oder einem anderen 100%igen Ökostrom-Anbieter wechselt, Hauptsache man wechselt zu einem.

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